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28.11.21

Zweimal Ja und einmal Nein zu den eidgenössischen Vorlagen

Die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» sowie die Änderung des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) angenommen. Abgelehnt wurde hingegen die Volksinitiative «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)».

70'019 oder 59.6 Prozent der Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben ein Ja zur Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» in die Urne gelegt. 47'562 Personen stimmten Nein. Die Stimmbeteiligung lag bei 68.5 Prozent. 

Die Änderung des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) (Härtefälle, Arbeitslosenversicherung, familienergänzende Kinderbetreuung, Kulturschaffende, Veranstaltungen) haben die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 65'084 Ja-Stimmen (54.7 Prozent) zu 54'001 Nein-Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 69.1 Prozent.

Deutlich abgelehnt wurde hingegen die Volksinitiative «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)». 74'325 oder 65.4 Prozent der Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben ein Nein in die Urne gelegt. 39'297stimmten Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 67.5 Prozent.