Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse

26.9.21

Einmal ja und einmal nein im Kanton Thurgau

Die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» deutlich abgelehnt. Angenommen wurde hingegen die Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle). Im Bezirk Münchwilen wurde Simone Ender-Truniger (Die Mitte) als nebenamtliches Mitglied des Bezirksgerichts gewählt. 

63'606 oder 71.9 Prozent der Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben ein Nein zur Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» in die Urne gelegt. 24'884 stimmten Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 51.6 Prozent. 

Die Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle) haben die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hingegen mit 51'406 Ja-Stimmen (57.2 Prozent) zu 38'440 Nein-Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 52.2 Prozent.

Im Bezirk Münchwilen wurde Simone Ender-Truniger (Die Mitte) als nebenamtliches Mitglied des Bezirksgerichts für die verbleibende Amtsdauer 2020–2024 gewählt. Sie war die einzige Kandidatin und tritt die Nachfolge ihrer Parteikollegin Sabina Peter Köstli an, die am 13. Juni 2021 zur Gemeindepräsidentin von Hüttwilen gewählt worden ist. Simone Ender-Truniger erhielt 8'050 von 8'403 gültigen Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 31.9 Prozent.