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13.6.21

Viermal Nein und einmal Ja zu den eidgenössischen Vorlagen

Die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben das Covid-19-Gesetz des Bundes äusserst knapp abgelehnt. Ebenfalls keine Mehrheit erhielt das CO2-Gesetz. Angenommen wurde hingegen das Bundesgesetz zur Bekämpfung von Terrorismus. Ein klares Nein gab es bei den beiden nationalen Volksinitiativen für sauberes Trinkwasser und gegen Pestizide. Die Stimmbeteiligung lag mit über 61 Prozent deutlich höher als üblich.

52'307 oder 50.1 Prozent der Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben ein Nein zum Bundesgesetz über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) in die Urne gelegt. 52'114 stimmten Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 61.3 Prozent. 

Auch das Bundesgesetz über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz) haben die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 62'497 Nein-Stimmen (59.5 Prozent) zu 42'616 Ja-Stimmen abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei 61.4 Prozent.

Als einzige nationale Vorlage angenommen wurde das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) mit 57'055 Ja- zu 46'856 Nein-Stimmen (54.9 zu 45.1 Prozent) bei einer Stimmbeteiligung von 61.1 Prozent.

Klar abgelehnt wurde die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide». 69'989 oder 66.4 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger legten ein Nein in die Urne, 35'413 stimmten Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 61.5 Prozent.

Ähnlich deutlich fiel der Entscheid bei der Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» aus. Hier gab es 69'711 oder 66.0 Prozent Nein-Stimmen gegenüber 35'857 Ja-Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 61.5 Prozent.

Eidgenössiche Vorlagen :

Kantonale Wahl: