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24.09.06

Zwei Ja und ein Nein im Kanton Thurgau

Das Thurgauer Stimmvolk sagt Ja zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer sowie zur Änderung des Asylgestzes, hingegen lehnt es die Kosa-Intitiative „Nationalbankgewinne für die AHV“ ab.

Die Volksinitiative „Nationalbankgewinne für die AHV“ wollte, dass ein grosser Teil des Reingewinns der Schweizerischen Nationalbank künftig an die AHV geht. Diese Initiative wurde im Kanton Thurgau deutlich mit 66,2 Prozent Nein-Stimmen, beziehungsweise 22’426 Ja- gegen 43'936 Nein-Stimmen abgelehnt.

Deutliche Ja-Mehrheiten gab es im Kanton Thurgau sowohl für das Bundesgesetz über Ausländerinnen und Ausländer als auch zur Änderung des Asylgesetzes. Ersteres wurde mit 77,9 Prozent Ja-Stimmen, beziehungsweise 51'978 Ja- gegen 14'776 Nein-Stimmen angenommen, für die zweite Vorlage gab es 78,0 Prozent Ja-Stimmen, beziehungsweise 52'166 Ja- gegen 14'692 Nein-Stimmen.

Die Stimmbeteiligung betrug 45,3 Prozent.


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